Definition “Community”
Gruppe von Menschen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen, gemeinsame Interessen pflegen, sich gemeinsamen Wertvorstellungen verpflichtet fühlen
Eins vorweg die Camper Nomads sind ein geiler Haufen!
Warum ist der erste Beitrag nach dem Go Life meines Reiseblogs ein Beitrag über die Camper Nomads?
Ganz einfach!
Ohne die Camper Nomads würde es diesen Blog nicht geben!
Wie man sich vorstellen kann, hat mich das Thema Vanlife schon lange interessiert, allerdings fand ich diese romantische Vorstellung vom freien Reisen, in der Natur campieren und dem allabendlichen Tanzen ums Lagerfeuer im Batikshirt und mit Blumen im Haar immer ein wenig weltfremd. So herzerwärmend diese Vorstellung auch ist, so sicher ist allerdings auch, dass man nicht nur von frischer Luft leben- und Gänseblümchen kacken- kann.
Durch einen Zufall stolperte ich irgendwann über einen Link von den Camper Nomads mit ihrem Slogan “business on wheels”. Schon alleine dieser kleine Slogan machte für mich mehr Sinn, als alle Instagram Feeds, alle Youtube Videos und alle Blogs die ich bisher zum Thema “Vanlife” konsumiert hatte. Also schaute ich mir die Homepage genauer an und las, dass der Camper Nomads Mitgliederbereich gerade für 3 Tage neue Mitglieder aufnahm. Ich war so neugierig, dass ich ohne lange nachzudenken ein Ticket kaufte und mich für 6 Monate “einschrieb”.
Die ersten zwei Tage war ich sicherlich 10 Stunden am Tag im Mitgliederbereich und saugte Tutorials, Webinare und Werdegänge der anderen Mitglieder auf, wie ein Schwamm. Ich hatte überhaupt keine Ahnung, was ich hier sollte oder was das alles mit meiner persönlichen Situation zu tun hatte, aber es gefiel mir. Ich hatte so viel Quatsch über Vanlife gesehen, gelesen und konsumiert. Dies war in meinen Augen die erste Plattform, bei der das Thema mit Hand und Fuß behandelt wurde.
Das erste Zoommeeting war eine Vorstellungsrunde für die neuen Mitglieder. Zu meinem Erstaunen waren aber nicht nur Neulinge und jemand von den Betreibern “anwesend”, sondern auch “Alt”-Mitglieder. Das zeigte mir, dass es hier scheinbar wirklich ein Community-Leben gab, wenn die bereits bestehenden Mitglieder ihre Freizeit opferten, um den neuen Leuten “Hallo” zu sagen.
Die ganze Stimmung, die Lebensläufe der Mitglieder waren unheimlich spannend. Ich fand es cool auf Leute zu treffen, die wirklich konsequent durchzogen, was ich nur teilzeit machte und die für sich einen Weg gefunden hatten, das reale Vanlife zu leben.
Ich mochte es, beim virtuellen Coworking auf andere Mitglieder zu treffen. Ich mochte die Workshops über irgendwelche Themen von denen ich noch nicht mal wusste, dass es diese Themen überhaupt gab und fand es inspirierend, mich mit diesen Inhalten auseinander zu setzen. Zum erstenmal seit langer Zeit beschäftigte ich mich wieder intensiv mit Sachen, abseits meines üblichen Gedankenkarussells und empfand das als unglaubliche Horizonterweiterung.
Ich hatte den Blog (und später die Bücher) von Susanne Flachmann gelesen und fand es einfach einen schönen Zeitvertreib darin zu schmökern. Sie hatte einen lockeren Schreibstil und brachte es fertig, ohne erhobenen Zeigefinger zum Nachdenken anzuregen.
Wegen Susanne Flachmann beschäftigte ich mich seit Jahren immer mal wieder damit, einen Blog zu schreiben. Über den Status “Stichwörter notieren” bin ich aber nie heraus gekommen.
Und dann kam die 33-Tages-A….tritt-Challenge!
In der 33-Tages-A….tritt-Challenge nehmen sich die Teilnehmer ein Ziel vor, welches sie in 33 Tagen schaffen wollen und welches sie womöglich schon länger vor sich herschieben. Manche möchten ihre Homebase entrümpeln, manche möchten etwas in ihrem DIY-Camper schaffen, manche möchten eine Website erstellen… Man hat seine 33-Tage-A…tritt-Buddies (ebenfalls Teilnehmer der Challenge) mit denen man sich regelmäßig “trifft”, mit denen man sich committed und die einem motivierend zur Seite stehen.
Ich fragte mich, ob ich es schaffen würde, in 33 Tagen meinen Blog zu bauen, denn ich hatte keinerlei Plan vom Webseiten bauen und außer meinen Notizen und ein paar wenigen vorgeschriebenen Beiträgen, gab es noch keinen Content. Mir war klar, dass ich keinen Blog wollte, wo es nur drei Beiträge und sieben hübsche Bilder gab. Ich wollte einen Blog, bei dem die Leser gleich von Anfang an ausreichend “Lesefutter” haben. Die Zweifel waren da, aber trotzdem akzeptierte ich die Challenge mit der Vorgabe, zum Ende der 33 Tage einen Blog mit ca. 40 Beiträgen stehen zu haben.
Dies hier ist Beitrag Nummer 40!
Für mich steht fest, ich bleibe bei den Camper Nomads. Man ist hier umgeben von Gleichgesinnten und man kann sich öffnen oder sich austauschen, ohne befürchten zu müssen, dass seine Gedanken oder Vorhaben klein geredet werden. Die Stimmung ist grundsätzlich positiv-konstruktiv-dynamisch-motivierend-optimistisch geprägt!
Was kann man mehr erwarten?
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